Mit dem Uhu zur bestandenen Radfahrprüfung

▬ Mit dem Uhu zur bestandenen Fahrradprüfung – #polsiwi ▬

Was hat der Uhu mit der Radfahrausbildung der Grundschüler zu tun? Er ist eine perfekte Eselsbrücke, aber mehr dazu gleich …

Rund 3.000 Grundschüler lernen in Siegen-Wittgenstein in diesen Wochen mithilfe unserer Verkehrssicherheitsberater das Radfahren. Der Grundstein wird natürlich – wie beim Auto auch – in der Theorie gelegt. Wie biege ich richtig ab? Welche Gefahren lauern auf der Straße? Wie überhole ich ein Auto, das am Straßenrand steht?

Andreas Röcher ist einer von sechs Verkehrssicherheitsberatern und beantwortet die Fragen der kleinen Kids seit mittlerweile acht Jahren. Dass die Kinder frühzeitig an den Straßenverkehr gewöhnt werden, ist seiner Meinung nach enorm wichtig: „Die Radfahrausbildung in der Grundschule ist die Basis für das spätere Leben im Straßenverkehr. Die Kinder treffen erstmals eigene Entscheidungen und lernen dadurch das richtige Verhalten auf der Straße.“

Auch in Alchen sind in dieser Woche die Viertklässler der Grundschule auf der Straße gewesen. Dabei wurden sie fleißig von ihren Eltern unterstützt, die als „Streckenposten“ im Einsatz waren. Eine Stunde waren die kleinen Radfahrer unterwegs und mussten all das umsetzen, was sie vorher im Unterricht gelernt hatten. Unter anderem war dort auch der Uhu eine entscheidende Hilfe, denn der Uhu steht im Radverkehr für „Umschauen, Handzeichen, Umschauen“ und dient als Eselsbrücke zum Beispiel beim Überholen eines Autos am Straßenrand.

Andreas Röcher war mit den Kleinen mehr als zufrieden. „Wir üben jetzt das erste Mal auf der Straße und das sieht schon richtig gut aus.“ Mindestens dreimal sind die Verkehrssicherheitsberater an jeder Schule, aber wenn die Kinder so gute Fortschritte machen, dann heißt es am Ende: Bestanden und gute Fahrt!

Eure #PolSiWi (ein Artikel der Pressestelle der Polizei Siegen-Wittgenstein) 

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